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Okt 25

Hoeneß kritisiert Medien

Die Pressekonferenz der Bayern-Bosse ist vielen sicherlich noch in Erinnerung. Nach einem eher mäßigen Start in die Saison, hagelte es für die Profis des Rekordmeisters Kritik. Hoeneß war nahe an einem Wutausbruch und forderte von den Medien Zurückhaltung. Paul Breitner, Bayern München-Legende, kritisiert den Rundumschlag der Vorstandsebene hart. Breitner hätte sich gewünscht, dass besonders Uli Hoeneß ein gewisses Maß an Höflichkeit, Menschlichkeit und Fairness vorlebt. Geht es nach Paul Breitner, hat der FC Bayern München mit dieser Pressekonferenz eine große Schwäche gezeigt. Rummenigge hat mit einer Reaktion natürlich gerechnet. Die Bayern haben die Medien kritisiert und selbstverständlich wird zurückgeschossen.

Bayern Spieler zeigten die richtige Reaktion

Die Worte der Vereinsbosse und natürlich von Trainer Niko Kovac zeigten bei den Spielern Früchte. Im Auswärtsspiel gegen Wolfsburg, zeigte der FC Bayern München ein ganz anderes Gesicht. Dieses Spiel wurde eindrucksvoll mit 3:1 gewonnen. Die Spieler haben wieder Selbstvertrauen getankt und möchten dieses in die Champions League mitnehmen. Gegen AEK Athen planen die Münchner in der Champions League drei Punkte ein. Der Befreiungsschlag ist in der Bundesliga geglückt und gilt es diesen Schwung auch in die UEFA Champions League mitzunehmen. Dabei muss der Rekordmeister im Spiel gegen die Griechen auf den Franzosen Franck Ribery verzichten. Stattdessen setzen die Bayern auf ihren Torjäger Robert Lewandowski. Der Pole befindet sich in einer exzellenten Verfassung. Bayern-Boss Rummenigge möchte in der Gruppe den ersten Platz erreichen und dafür ist ein Sieg in Griechenland notwendig.

Die Planung der Bayern

In der Bundesliga läuft es aktuell nicht rund und dennoch sind die Münchner zuversichtlich. Es ist noch nichts verloren und die Saison nicht entschieden. Der Abstand zum Leader aus Dortmund ist gering. Als Saisonziel ist der Gewinn der Meisterschaft vorgegeben. In der Königsklasse möchte der deutsche Rekordmeister das Finale erreichen und im Idealfall dieses gewinnen. Bis dahin ist es noch ein weiter und schwieriger Weg. Mit dem Sieg in Wolfsburg haben sich die Münchner erstmals aus der kleinen Krise befreien können. Es gilt nun in Griechenland gegen AEK Athen nachzulegen um die kritischen Stimmen endgültig verblassen zu lassen. Das Abschlusstraining verlief gut und Niko Kovac ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft als Sieger das Spielfeld verlassen wird.